Port Ste Marie – Houillon – Port Ste Marie (28 km, 8 Schleusen)
Wir fahren bei kaltem aber trockenem Wetter nach Port Houillon.
Gegen Abend zeigt sich sogar die Sonne.
Heute morgen ist es auf der Rückfahrt zwar wärmer, aber der Wind pfeift uns um die Nase.
Trotz angesagten Regens kommen wir trocken in Port Ste Marie an.
Am Morgen kommen um 8.30 Uhr zwei Mechaniker an Bord und installieren die zusätzliche Dieselpumpe, die sicherstellt, dass unser Motor genügend Treibstoff für die Fahrt hat.
In akrobatischer Körperhaltung werden Kabel verlegt:
Um 11 Uhr machen wir eine kurze Probefahrt –> alles funktioniert.
So können wir uns auf den Weg nach Port Ste Marie machen.
Es ist zwar kalt, aber die Sonne beschert uns eine schöne ruhige Fahrt.
Am Mittwochmorgen sieht die Wetterprognose düster aus.
So bleiben wir den ganzen Tag an Bord in Port Ste Marie.
Es schneit immer mal wieder, und wir verbringen die Zeit mit verschiedenen Spielen.
Warm angezogen fahren wir los in Richtung Port Ste Marie. Nur wenige Meter nach der 1. Schleuse zickt unser Motor – sobald er eine Weile auf mittlerer Geschwindigkeit fahren soll, verliert er Leistung.
So entscheiden wir uns, zurück in den Hafen Lagarde zu fahren und am Montag die Sache mit dem Mechaniker zu besprechen.
Das Wetter zeigt sich von allen Seiten:
Schnee und fünf Minuten später Sonnenschein:
Heute Montag arbeitet Tristan mehrere Stunden an unserem Motor und testet immer neue Dinge.
Nichts bringt die Lösung.
Meistens arbeitet er kopfüber im engen Motorenraum.
Im Laufe des späten Nachmittags zeichnet sich die Lösung ab. Diese wird Morgen Vormittag fertig installiert.
Trotz kühler Temperaturen werden wir von der Sonne verwöhnt.
In unserer Abwesenheit wurde das Boot aus dem Wasser gehoben, das Unterwasserschiff gereinigt und danach ein Antifouling-Anstrich gemacht.
Wir kommen bei Regen an und richten uns für die Ferien ein.
Was passiert wohl hier ???
Über Winter wurde die Gasflasche ersetzt. Gestern Abend hatte die Herdplatte kaum noch Gas. Heute morgen gab sie den Geist völlig aus. So musste Tristan helfen.
Kurzerhand wurde die 30 Jahre alte Leitung ausgebaut und durch eine neu Installation ersetzt.
Jetzt können wir wieder kochen.
Den ganzen Freitag putzen wird das Schiff und räumen alle Dinge an ihren Ort.
Am Samstag fahren wir mit einigen Verzögerungen (der Motor will nicht so, wie wir) nach Lagarde.
Hier werden alle Arbeiten fertiggestellt. Wegen geschlossener Schleusen, konnte das Schiff nicht früher transportiert werden.
Das Wetter zeigt sich von allen Seiten.
Morgenstimmung am Ostersonntag
Die Saison startet bald – wir freuen uns riesig.
Am 29.3. geht es wieder los.
Lagarde – Port Ste Marie (7 km, 3 Schleusen)
Bei Wind fahren wir zurück nach Port Ste Marie und machen das Boot gut fest. Es ist stürmisches Wetter vorausgesagt.
Wir bleiben die letzten 2 Ferientage in Port Ste Marie und geniessen die Zeit auf dem Boot.
Das Wetter und die Natur zeigen sich in wunderbar kitschigen Sonnenuntergängen.
Morgenstimmung
10 Minuten später:
Houillon – Lagarde (21 km, 7 Schleusen)
Wir fahren relativ früh los in Richtung Réchicourt.
In der 2. Schleuse nach Réchicourt versagt beim Einfahren in die Schleuse der Gashebel und hat keine Verbindung mehr mit dem Motor.
Zum Glück hat Esther das Seil schon um den Poller gewickelt und genügend Muskelkraft.
Die restliche Strecke fährt Ursi am Innensteuerstand -> ein ungewohntes Gefühl und ein gewöhnungsbedürftiger Blickwinkel.
Der Sonnenuntergang von gestern Abend.
Mittersheim – Houillon (18 km, 13 Schleusen)
Wir bleiben am Montag in Mittersheim und fahren erst heute zurück nach Houillon.
Am Morgen hat es Nebelschwaden auf dem Kanal.
Wir sind 5.5h unterwegs und geniessen die Fahrt durch die tolle Natur.
Das Elsass empfängt uns mit warmem Herbstwetter und beschert uns einen kitschigen Sonnenuntergang.
Port Ste Marie – Houillon (14 km, 4 Schleusenl)
Nach der kalten Nacht fahren wir dick eingepackt in Richtung Réchicourt und kommen im Laufe des Nachmittags in Houillon an.
Houillon – Mittersheim (18 km, 13 Schleusen)
Heute fahren wir nach Mittersheim. Der Kanal führt durch Wälder und entlang mehrerer Seen.
Nach 5 h Fahrt kommen wir ziemlich müde an.
hausbootfrauen 